Tag 2

Andrea und Marko waren schon lange an der Arbeit - ein Blick aus dem Fenster und wir haben uns schon gefreut! Zwar Nebel, aber kein Regen! So ein Glück. Bis hoch in die Berge hielt der Nebel an, leider konnten wir das Bergpanorama nur erahnen. Das kann doch nur besser werden nach dem Gotthard - denkste! Von dort oben bis runter nach Lugano hat es geschüttet wie aus Eimern. So eine Schei... Aber dann, pünktlich ab der italienischen Grenze in Como, konnten wir endlich die Regenklamotten ausziehen. Es wurde immer wärmer. In Genua schließlich katastrophal warm. Und katastrophaler Verkehr. Leuteleute! Wer sich dies freiwillig antut... Aber letztendlich haben wir uns gefühlte 5 Stunden bei sengender Hitze durch die italienische "Motorrollerhölle" gekämpft und die Tickets für die Fähre schon gekauft. Und dann nichts wie raus hier! Allerdings ist das nicht so einfach. Das Motto heißt auch hier: landestypisch verhalten! Einfach fahren! Das wird schon. Nach ein paar Anläufen haben wir dann auch den Campingplatz "GenovaEst" erreicht. Klein, sauber, mit Meerblick und warmen Duschen. Reicht für ne Übernachtung völlig aus. Zum Dauercampen eher ungeeignet, aber wenn man wie wir nur eine Nacht auf die Fähre warten muss, dann ist das schon OK. Außerdem gibt kaltes Bier :-)

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